Informationen zu den ausstellenden Künstlern
Andrea Pöppelbaum, Schmuck
Geeboren 1971, verheiratet, Mutter von Zwillingen.
Gelernte Goldschmiedin und freischaffende Künstlerin seit 20 Jahren.
Anfertigung von Unikatschmuck überwiegend aus Silber und Edelsteinen. Kreative
Gestaltung von verschiedenen Materialien wie z.B. Holz, Stein, Stoff, Glas,
Papier und eigentlich allem was sich in schöne Dinge verwandeln lässt.
Andrea Stübbe, Bilder
Schon in meiner Jugend hatte ich die
Möglichkeit, mich künstlerisch auszuprobieren. Ich nahm an Aquarell- und
Goldschmiedekursen teil und entwickelte auch ein Interesse an Kunststilen und
Künstlern des zwanzigsten Jahrhunderts. Nach verschiedenen kreativen
Schaffensphasen kam ich 2005 zur Acrylmalerei. Meine Arbeiten sind
vielschichtig. Ob gegenständlich oder abstrakt, meistens verarbeite ich
verschiedenste Materialien drunter und drüber, von Urlaubserinnerungen bis zur
Verarbeitung von Emotionen aller Art.
Detlef Laake, Bilder
„Meine Bilder drücken immer etwas Persönliches aus“. Das antworte ich
auf die Frage, was meine Bilder darstellen sollen. Das Malen ist für mich seit
2001, als ich nach 22 Jahren den Beruf als Bergmechaniker aufgegeben habe und
in den Fahrdienst einer Sozialversicherung gewechselt bin, zu einem festen
Bestandteil meines Lebens geworden.
Ich male in unterschiedlichster Art und stelle immer etwas Intensives
dar. Dabei verzichte ich weitgehend auf räumliche Perspektive und betone die
Fläche als Träger frei gewählter Farben. Meine Bilder haben keine Titel, damit
der Betrachter nicht beeinflusst wird, sondern seine eigene Fantasie freien
Lauf lassen kann. Ich male…, warum eigentlich? Um Spaß und Freude zu haben,
dabei auch mal Stress abzubauen (was meistens auch gelingt), und auch manchmal
nur, um meinen Gedanken nachzuhängen.
Dorothea Skolik-Niehues, Bilder
Geboren in Bytom, Polen. Aufgewachsen in Dortmund.
Studium der Pädagogik und Kunst bei Professor Kampmann in Dortmund.
Als Lehrerin tätig in Herne, Hagen und seit 1986 in Marl. Verheiratet und Mutter einer
Tochter und eines Sohnes. Gründungsmitglied von Sinsener Art.
Frühe künstlerische Tätigkeiten: Papierarbeiten, Tonskulpturen, Foto, Video.
Großformatige Ölbilder von strahlender Farbigkeit sind charakteristisch für ihre Arbeiten.
Zahlreiche Ausstellungen. (www.art-doro.de).
Elisabeth Fenske, Bilder
Nach über 40-jähriger beruflicher Tätigkeit als technische Zeichnerin,
habe ich Anfang 2015 die Acrylmalerei als meine neue Leidenschaft entdeckt.
Da ich mich auf keine bestimmte Richtung festgelegt habe, arbeite ich u. a. mit
verschiedenen Materialien an abstrakten Motiven.
Aber auch die gegenständliche Malerei gehört zu der neuen Leidenschaft.
Friedhelm Schmidt, Skulpturen, Objekte
Seit 1998 bin ich im Ruhestand und widme mich seitdem der Kunst aus
Metall in Form von abstrakten Blechskulpturen, wie auch der Verarbeitung von
Werkzeugschrott zu phantasievollen Objekten.
„Bevor Friedhelm Schmidt zu Schweißgerät und Hammer greift, muss er
warten, geduldig warten. So lange, bis ihm eine Idee durch den Kopf schießt.
Wann das passiert, weiß er vorher nicht. Es geschieht einfach, und dann ist die
Fantasie sein wichtigstes Werkzeug. Dann verändern sich alltägliche Dinge, wird
alter Schrott zu Beinen, Köpfen, Schmetterlingsflügeln, zu grazilen Fühlern
oder zu grimmigen Grimassen.“ (Marler Zeitung 2011)
Gudrun Stratmann, Bilder
Durch Besuche zahlreicher Kunstausstellungen angeregt, habe ich 2001 mit
der Aquarellmalerei begonnen. Es folgten intensive Auseinandersetzungen mit der
Acrylmalerei sowie das Arbeiten mit Pigmenten auf unterschiedlichen Malgründen.
Hier setze ich meine momentanen Empfindungen mit Hilfe strukturgebender
Materialien auf Papier oder Leinwand um. Es steht kein konkretes Motiv mehr im
Vordergrund, die Arbeit entwickelt sich während des Entstehungsprozesses. Im
Laufe der Jahre habe ich an verschiedenen Workshops und mehreren Malreisen im
In- und Ausland mit namhaften Künstlern teilgenommen.
Guido Deinl, Bilder
Jahrgang 1940, Ingenieur der Verfahrenstechnik, in Ruhestand
Hobbys: Fotografieren, seit der Schulzeit in Schwarz/Weiß, später in Farbe;
Arbeiten im eigenen Labor.
Aquarellmalen, ernsthaft seit ca. 15 Jahren, am liebsten in fröhlicher Runde in der
Volkshochschule "Die Insel" oder bei Gruppen - Malreisen z.B. an die
Mosel, den Niederrhein oder die Provence. Schwerpunkt: Landschaften und
Stillleben, Verarbeiten von Urlaubserlebnissen.
Ausstellungen:
verschiedene Gemeinschaftsausstellungen in VHS "Die Insel"
Ausstellungen mit Künstlerkollegen im Rahmen aller Kulturfeste der "Sinsener Art"
in der Kreuzkirche und im Rathaus zu Bitterfeld
Einzelausstellung beim Lichterfest im Römermuseum Haltern und im Heimatmuseum Ankum
Manfred Kaufhold, Skulpturen
Seit 1980 erarbeitete ich mir in autodidaktischen Studien und
Fortbildungen in Kunstkursen die Techniken des Holzdrucks und später die der Bildhauerei.
Meine Bilder habe ich bei vielen Ausstellungen (in: RE, K, A, BO usw.) gezeigt
und sie sind in zwei Gedichtbänden zu sehen. Das Spiel mit den Formen habe ich
später von den Grafiken auf Skulpturen übertragen. Auch diese zeigen meine
typische Handschrift.
(www.manfred-kaufhold.de)
Marianne Kammertöns, Bilder
Ein Aquarellierkurs in der Provence bedeutete für mich den Beginn meiner Liebe zur Malerei.
Seit 2008 male ich regelmäßig im Artur-Atelier in Recklinghausen und bin dort von Ulla Höpken
und Ralph Herrmann mit der Ölmalerei vertraut gemacht worden.
Der experimentelle Umgang mit Farben, Formen und verschiedensten Techniken bildet die Grundlage
meiner Arbeiten, deren Gegenstände vielfältig sind:
Menschen und ihr Umfeld, Landschaften und Sehnsuchtsorte dazu auch Abstraktes,
zum Teil auch themenbezogene Arbeiten für Ausstellungen (z.B. Varusschlacht/Ruhr 2010/Zeppelin).
Ich lebe mit meinem Mann in Sinsen und liebe diesen Stadtteil.
Marianne Kammertöns, www.mkama.de
Marion Stark, Bilder
Die Vielfalt der Farben und die Gestaltung plastischer Formen haben mich
schon immer fasziniert. Vom Modellieren mit Ton und der Aquarellmalerei habe
ich zur Spachteltechnik auf Leinwand gefunden. Hier können Formen und Farben
miteinander kombiniert werden.
Mit Hilfe verschiedener Spachtelmaterialien und unterschiedlichen Techniken versuche ich
meinen Bildern Tiefe zu verleihen. Die Farben sollen sie zum Leuchten bringen.
Motive, bzw. Ideen finde ich in der Natur, aber auch die abstrakte Umsetzung
von Fotografien ist auf meinen Bildern zu sehen.
Nadia Hellmons, Bilder
Nadia Helllmons wurde 1961 in Wien geboren. In einer meiner Maltechniken schlage
ich einen Weg ein, der nicht von der Form, der Vision oder irgendeiner
Vorstellung, auch nicht der Phantasie, ausgeht, sondern immer nur von der
Farbe. Während des Malprozesses, der anfangs nur aus Farbbegegnungen besteht,
entwickeln sich Formen und Linien, um zu gliedern oder einer Farbe Richtung,
Freiraum und Kraft zu geben, je nachdem, was der Prozess in der momentanen
Situation verlangt. Auch die verschiedenen Techniken und Malmaterialien
(Struktur, Acryl, Öl, und Pigmente) haben mich zur Abstraktion bei der
Darstellung meiner Bilder durch bewegte Farbräume inspiriert. Mir ist es
wichtig, Stimmung zu erzeugen und Gefühle zu wecken. Mit meinen Bildern will
ich Atmosphäre schaffen. Meine ausgestellten Werke, abstrakte Malerei, habe ich
mit Tusche, Pigmenten, Schellack und Graphitpulver gemalt. Das Aufeinandertreffen
verschiedener Farbmaterialien mit unterschiedlicher Konsistenz führt zu einer
Bildkomposition, die nicht vorherbestimmt und vorhersehbar ist.
Paul Vogel, Kalligraphie
geboren 1940 in Königswalde/Schlesien
Lyrik und Prosa; Mitglied der Literaturgruppe „Pyrit“
Lesungen u.a. in Oelde, Warendorf, Gütersloh, Verl, Paderborn, Osnabrück
Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften;
Werke u.a.:
1980 Leute auf Vahlhaus
1982 Wildkirschenzweig
1983 Kleiner Vogel Trrr
1987 Wat so an’n Wegg ligg
1989 Über den Rand hinaus
1997 Tage wie Glas und Spreu
2002 Stimmen hinter dem Wind
Rainer Pienkos, Kunst aus Meeresmüll
Seit vielen Jahren fahre ich an die dänische Nordsee nach Henne-Strand
und registriere die zunehmende Vermüllung durch Treibgut. Mir kam im Laufe der
Zeit die Idee, einige Fundstücke aufzuheben und in gestalterischer Form zu
Objekten, Collagen und Mosaiken zu verarbeiten. Die von mir gefertigten
Exponate gehören alle zum „Henne-Zyklus“.
Silvia Franzen, Bilder
1969 in Borna bei Leipzig/ Sachsen geboren und seit 1992 Marlerin, wurde
ich schon in meiner Kindheit durch meiner Mutter mit der Leidenschaft für
Farben, Stifte und allerlei andere Malutensilien infiziert. Nach 20jähriger
"Malpause" entdeckte ich die Magie der Farben und des Gestaltens
wieder neu für mich.
Seit 2010 studiere ich Kreativtherapie am Institut für Bildende Kunst und
Kunsttherapie in Bochum und vertiefe meine theoretischen Kenntnisse seit Januar
2014 durch praktische Erfahrungen im Brustkrebszentrum des St. Vincenz
Krankenhauses in Datteln in der Kunsttherapeutischen Malgruppe.
Als Künstlerin und angehende Kreativtherapeutin experimentiere ich gern
mit unterschiedlichsten Malmitteln und Malgründen nach Lust und Laune. Zu
Beginn jeder Arbeit steht immer die Entwicklung einer eigenen Bildidee. (www.silviafranzen.de)
Simone Müller, 3D-Miniaturwelten, Möbelmalerei, 3D-Materialcollagen, Filzen, Bilder
Schon früh wurde mein künstlerisches Interesse geweckt und gefördert. Ich
war schon immer an den verschiedensten Techniken und Materialien interessiert
und experimentierte mit ihnen. Schon das Finden der Materialien in der Natur,
gehört bei mir zum Schaffensprozess. Überwiegend bin ich Autodidaktin,
studierte aber innerhalb meiner Ausbildung „Textilwissenschaften“ an der
Universität Dortmund. Dort konnte ich meine Techniken, um die Verarbeitung und
Gestaltung von textilen Materialien, erweitern. Auch heute noch würde ich mich
als Material- und Technik-Chamäleon bezeichnen, denn ich lasse mich gerne vom
Material ausgehend, unter Erprobung mir geeignet erscheinender Techniken zu
einer Gestaltung inspirieren.
Thomas Damm, Fotografie
Thomas Damm fotografiert seit seiner Kindheit. Ihn interessiert besonders
die Landschaftsfotografie. Der heimische Wald, die sogenannte Haard, ist ihm
dafür eine ständige Quelle der Inspiration. Aber auch auf Reisen darf die
Kamera nicht fehlen. Ihm geht es nicht in erster Linie um einen strengen
Naturalismus, die Abbildung des Faktischen, sondern um das Einfangen magisch
anmutender Momente, um das Geheimnis des Schöpferischen im Vorfindlichen. Daher
lassen sich seine Fotos als naturmystische Versuche verstehen.
Kulturverein sinsener art.
Vorsitzende: Dr. Elke Heck
Holunderstraße 28
45770 Marl
sinsener-art@web.de
Kassenwartin: Marion Stark