Kulturfest 2018

Informationen zu den ausstellenden Künstlern

Andrea Pöppelbaum, Schmuck

Geeboren 1971, verheiratet, Mutter von Zwillingen.

Gelernte Goldschmiedin und freischaffende Künstlerin seit 20 Jahren.

Anfertigung von Unikatschmuck überwiegend aus Silber und Edelsteinen. Kreative

Gestaltung von verschiedenen Materialien wie z.B. Holz, Stein, Stoff, Glas,

Papier und eigentlich allem was sich in schöne Dinge verwandeln lässt.

 

Andrea Stübbe, Bilder

Schon in meiner Jugend hatte ich die

Möglichkeit, mich künstlerisch auszuprobieren. Ich nahm an Aquarell- und

Goldschmiedekursen teil und entwickelte auch ein Interesse an Kunststilen und

Künstlern des zwanzigsten Jahrhunderts. Nach verschiedenen kreativen

Schaffensphasen kam ich 2005 zur Acrylmalerei. Meine Arbeiten sind

vielschichtig. Ob gegenständlich oder abstrakt, meistens verarbeite ich

verschiedenste Materialien drunter und drüber, von Urlaubserinnerungen bis zur

Verarbeitung von Emotionen aller Art.

 

Detlef Laake, Bilder

„Meine Bilder drücken immer etwas Persönliches aus“. Das antworte ich

auf die Frage, was meine Bilder darstellen sollen. Das Malen ist für mich seit

2001, als ich nach 22 Jahren den Beruf als Bergmechaniker aufgegeben habe und

in den Fahrdienst einer Sozialversicherung gewechselt bin, zu einem festen

Bestandteil meines Lebens geworden.

Ich male in unterschiedlichster Art und stelle immer etwas Intensives

dar. Dabei verzichte ich weitgehend auf räumliche Perspektive und betone die

Fläche als Träger frei gewählter Farben. Meine Bilder haben keine Titel, damit

der Betrachter nicht beeinflusst wird, sondern seine eigene Fantasie freien

Lauf lassen kann. Ich male…, warum eigentlich? Um Spaß und Freude zu haben,

dabei auch mal Stress abzubauen (was meistens auch gelingt), und auch manchmal

nur, um meinen Gedanken nachzuhängen.

 

Dorothea Skolik-Niehues, Bilder

Geboren in Bytom, Polen. Aufgewachsen in Dortmund.

Studium der Pädagogik und Kunst bei Professor Kampmann in Dortmund.

Als Lehrerin tätig in Herne, Hagen und seit 1986 in Marl. Verheiratet und Mutter einer

Tochter und eines Sohnes. Gründungsmitglied von Sinsener Art.

Frühe künstlerische Tätigkeiten: Papierarbeiten, Tonskulpturen, Foto, Video.

Großformatige Ölbilder von strahlender Farbigkeit sind charakteristisch für ihre Arbeiten.

Zahlreiche Ausstellungen. (www.art-doro.de).

 

Elisabeth Fenske, Bilder

Nach über 40-jähriger beruflicher Tätigkeit als technische Zeichnerin,

habe ich Anfang 2015 die Acrylmalerei als meine neue Leidenschaft entdeckt.

Da ich mich auf keine bestimmte Richtung festgelegt habe, arbeite ich u. a. mit

verschiedenen Materialien an abstrakten Motiven.

Aber auch die gegenständliche Malerei gehört zu der neuen Leidenschaft.

 

Friedhelm Schmidt, Skulpturen, Objekte

Seit 1998 bin ich im Ruhestand und widme mich seitdem der Kunst aus

Metall in Form von abstrakten Blechskulpturen, wie auch der Verarbeitung von

Werkzeugschrott zu phantasievollen Objekten.

„Bevor Friedhelm Schmidt zu Schweißgerät und Hammer greift, muss er

warten, geduldig warten. So lange, bis ihm eine Idee durch den Kopf schießt.

Wann das passiert, weiß er vorher nicht. Es geschieht einfach, und dann ist die

Fantasie sein wichtigstes Werkzeug. Dann verändern sich alltägliche Dinge, wird

alter Schrott zu Beinen, Köpfen, Schmetterlingsflügeln, zu grazilen Fühlern

oder zu grimmigen Grimassen.“ (Marler Zeitung 2011)

 

Gudrun Stratmann,  Bilder

Durch Besuche zahlreicher Kunstausstellungen angeregt, habe ich 2001 mit

der Aquarellmalerei begonnen. Es folgten intensive Auseinandersetzungen mit der

Acrylmalerei sowie das Arbeiten mit Pigmenten auf unterschiedlichen Malgründen.

Hier setze ich meine momentanen Empfindungen mit Hilfe strukturgebender

Materialien auf Papier oder Leinwand um. Es steht kein konkretes Motiv mehr im

Vordergrund, die Arbeit entwickelt sich während des Entstehungsprozesses. Im

Laufe der Jahre habe ich an verschiedenen Workshops und mehreren Malreisen im

In- und Ausland mit namhaften Künstlern teilgenommen.

 

Guido Deinl,  Bilder

Jahrgang 1940, Ingenieur der Verfahrenstechnik, in Ruhestand

Hobbys: Fotografieren, seit der Schulzeit in Schwarz/Weiß, später in Farbe;

Arbeiten im eigenen Labor.

Aquarellmalen, ernsthaft seit ca. 15 Jahren, am liebsten in fröhlicher Runde in der

Volkshochschule "Die Insel" oder bei Gruppen - Malreisen z.B. an die

Mosel, den Niederrhein oder die Provence. Schwerpunkt: Landschaften und

Stillleben, Verarbeiten von Urlaubserlebnissen.

Ausstellungen:

verschiedene Gemeinschaftsausstellungen in VHS "Die Insel"

Ausstellungen mit Künstlerkollegen im Rahmen aller Kulturfeste der "Sinsener Art"

in der Kreuzkirche und im Rathaus zu Bitterfeld

Einzelausstellung beim Lichterfest im Römermuseum Haltern und im Heimatmuseum Ankum

 

Manfred Kaufhold,  Skulpturen

Seit 1980 erarbeitete ich mir in autodidaktischen Studien und

Fortbildungen in Kunstkursen die Techniken des Holzdrucks und später die der Bildhauerei.

Meine Bilder habe ich bei vielen Ausstellungen (in: RE, K, A, BO usw.) gezeigt

und sie sind in zwei Gedichtbänden zu sehen. Das Spiel mit den Formen habe ich

später von den Grafiken auf Skulpturen übertragen. Auch diese zeigen meine

typische Handschrift.

(www.manfred-kaufhold.de)

 

Marianne Kammertöns, Bilder

Ein Aquarellierkurs in der Provence bedeutete für mich den Beginn meiner Liebe zur Malerei.

Seit 2008 male ich regelmäßig im Artur-Atelier in Recklinghausen und bin dort von Ulla Höpken

und Ralph Herrmann mit der Ölmalerei vertraut gemacht worden.

Der experimentelle Umgang mit Farben, Formen und verschiedensten Techniken bildet die Grundlage

meiner Arbeiten, deren Gegenstände vielfältig sind:

Menschen und ihr Umfeld, Landschaften und Sehnsuchtsorte dazu auch Abstraktes,

zum Teil auch themenbezogene Arbeiten für Ausstellungen (z.B. Varusschlacht/Ruhr 2010/Zeppelin).

Ich lebe mit meinem Mann in Sinsen und liebe diesen Stadtteil.

Marianne Kammertöns, www.mkama.de

 

Marion Stark, Bilder

Die Vielfalt der Farben und die Gestaltung plastischer Formen haben mich

schon immer fasziniert. Vom Modellieren mit Ton und der Aquarellmalerei habe

ich zur Spachteltechnik auf Leinwand gefunden. Hier können Formen und Farben

miteinander kombiniert werden.

Mit Hilfe verschiedener Spachtelmaterialien und unterschiedlichen Techniken versuche ich

meinen Bildern Tiefe zu verleihen. Die Farben sollen sie zum Leuchten bringen.

Motive, bzw. Ideen finde ich in der Natur, aber auch die abstrakte Umsetzung

von Fotografien ist auf meinen Bildern zu sehen.

 

Nadia Hellmons, Bilder

Nadia Helllmons wurde 1961 in Wien geboren. In einer meiner Maltechniken schlage

ich einen Weg ein, der nicht von der Form, der Vision oder irgendeiner

Vorstellung, auch nicht der Phantasie, ausgeht, sondern immer nur von der

Farbe. Während des Malprozesses, der anfangs nur aus Farbbegegnungen besteht,

entwickeln sich Formen und Linien, um zu gliedern oder einer Farbe Richtung,

Freiraum und Kraft zu geben, je nachdem, was der Prozess in der momentanen

Situation verlangt. Auch die verschiedenen Techniken und Malmaterialien

(Struktur, Acryl, Öl, und Pigmente) haben mich zur Abstraktion bei der

Darstellung meiner Bilder durch bewegte Farbräume inspiriert. Mir ist es

wichtig, Stimmung zu erzeugen und Gefühle zu wecken. Mit meinen Bildern will

ich Atmosphäre schaffen. Meine ausgestellten Werke, abstrakte Malerei, habe ich

mit Tusche, Pigmenten, Schellack und Graphitpulver gemalt. Das Aufeinandertreffen

verschiedener Farbmaterialien mit unterschiedlicher Konsistenz führt zu einer

Bildkomposition, die nicht vorherbestimmt und vorhersehbar ist.

 

Paul Vogel,  Kalligraphie

geboren 1940 in Königswalde/Schlesien

Lyrik und Prosa; Mitglied der Literaturgruppe „Pyrit“

Lesungen u.a. in Oelde, Warendorf, Gütersloh, Verl, Paderborn, Osnabrück

Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften;

Werke u.a.:

1980 Leute auf Vahlhaus

1982 Wildkirschenzweig

1983 Kleiner Vogel Trrr

1987 Wat so an’n Wegg ligg

1989 Über den Rand hinaus

1997 Tage wie Glas und Spreu

2002 Stimmen hinter dem Wind

 

Rainer Pienkos,  Kunst aus Meeresmüll

Seit vielen Jahren fahre ich an die dänische Nordsee nach Henne-Strand

und registriere die zunehmende Vermüllung durch Treibgut. Mir kam im Laufe der

Zeit die Idee, einige Fundstücke aufzuheben und in gestalterischer Form zu

Objekten, Collagen und Mosaiken zu verarbeiten. Die von mir gefertigten

Exponate gehören alle zum „Henne-Zyklus“.

 

Silvia Franzen,  Bilder

1969 in Borna bei Leipzig/ Sachsen geboren und seit 1992 Marlerin, wurde

ich schon in meiner Kindheit durch meiner Mutter mit der Leidenschaft für

Farben, Stifte und allerlei andere Malutensilien infiziert. Nach 20jähriger

"Malpause" entdeckte ich die Magie der Farben und des Gestaltens

wieder neu für mich.

Seit 2010 studiere ich Kreativtherapie am Institut für Bildende Kunst und

Kunsttherapie in Bochum und vertiefe meine theoretischen Kenntnisse seit Januar

2014 durch praktische Erfahrungen im Brustkrebszentrum des St. Vincenz

Krankenhauses in Datteln in der Kunsttherapeutischen Malgruppe.

Als Künstlerin und angehende Kreativtherapeutin experimentiere ich gern

mit unterschiedlichsten Malmitteln und Malgründen nach Lust und Laune. Zu

Beginn jeder Arbeit steht immer die Entwicklung einer eigenen Bildidee. (www.silviafranzen.de)

 

Simone Müller, 3D-Miniaturwelten, Möbelmalerei, 3D-Materialcollagen, Filzen, Bilder

Schon früh wurde mein künstlerisches Interesse geweckt und gefördert. Ich

war schon immer an den verschiedensten Techniken und Materialien interessiert

und experimentierte mit ihnen. Schon das Finden der Materialien in der Natur,

gehört bei mir zum Schaffensprozess. Überwiegend bin ich Autodidaktin,

studierte aber innerhalb meiner Ausbildung „Textilwissenschaften“ an der

Universität Dortmund. Dort konnte ich meine Techniken, um die Verarbeitung und

Gestaltung von textilen Materialien, erweitern. Auch heute noch würde ich mich

als Material- und Technik-Chamäleon bezeichnen, denn ich lasse mich gerne vom

Material ausgehend, unter Erprobung mir geeignet erscheinender Techniken zu

einer Gestaltung inspirieren.

 

Thomas Damm, Fotografie

Thomas Damm fotografiert seit seiner Kindheit. Ihn interessiert besonders

die Landschaftsfotografie. Der heimische Wald, die sogenannte Haard, ist ihm

dafür eine ständige Quelle der Inspiration. Aber auch auf Reisen darf die

Kamera nicht fehlen. Ihm geht es nicht in erster Linie um einen strengen

Naturalismus, die Abbildung des Faktischen, sondern um das Einfangen magisch

anmutender Momente, um das Geheimnis des Schöpferischen im Vorfindlichen. Daher

lassen sich seine Fotos als naturmystische Versuche verstehen.